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Silke Schöner

Mein Interesse ist es, durch die Fiktion des Realen das Irreale, das Unbekannte in der weißen Bildfläche 
wahrnehmbar zu machen. Die Präsenz des realistisch gemalten Motivs, Momentaufnahmen aus dem 
öffentlichen Raum, steht in direkter Wechselbeziehung zu der freigelassenen Fläche. Dies er nicht gestaltete 
Raum konzentriert die Bewegung zum Motiv hin oder ziehts ich ohne Begrenzung aus dem Bildraum hinaus.

Der Ausschnitt des realen Motivs ergibt sich aus der Unlust, das Unwesentliche zu malen. So bleiben vereinzelt in den Bildern neben den durchgemalten Fragmenten die Schattenanlage sowie die Bleistiftzeichnung bis zu dem Nichtgemalten sichtbar.
Silke Schoener

 

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