Für mich stand schon von Anfang an fest, als es hieß wir müssten ein Praktikum für die Schule absolvieren, dass ich in einem kreativen Bereich arbeiten wollte, wo man viel mit Kunst zu tun hat und immer zu Neues lernen konnte. Was bat sich besser an als eine Kunstgalerie? Zu dem interessierte mich das Spannungsfeld zwischen Kunst und Wirtschaftlichkeit sehr. Ich wollte von den Galeristen lernen wie man Künstler endeckt und für die Öffentlichkeit wahrnehmbar macht.
In der heutigen Zeit befinden wir uns immer häufiger nur noch in einer virtuellen, von den Medien gesteuerten Welt, es wird geteilt und gepostet, nicht mehr mit dem Wirklichen befasst. Ich hingegen habe umso mehr das Verlangen etwas sehen, fühlen und vielleicht auch anfassen zu können. Wenn etwas mich fazieniert, möchte ich es auch real vor Augen haben können und erleben. Und nicht verpixelt auf dem Monitor stundenlang, wahrlos auf ''gefällt mir'' zu drücken. Wenn mir etwas gefällt und ich den wahren Wert des schönen Erkennen kann, möchte ich das auch real zum Ausdruck bringen können und mit einer möglichst großen Gemeinschaft teilen. Der ''gefällt mir'' Button hat beim Verkauf der Bilder keine Bedeutung mehr - es kommt dabei auf Schönheit, Estetik und eine Geschichte an.
In der Kunstgalerie ''Kunst und Auktionen am Kettwiger Tor GmbH'' wurde mir die Mögklichkeit dazu gegeben ''Kunst bewusst zu erleben''. Ich lernte von den Galeristen viel und es wurde mir schnell bewusst wie weit die Geschmecker des Einzelen auseinder gehen, das Schönheit im Auge des Betrachteres liegt und bei sogut wie jedem Bild eine Geschichte dahinter steckt. Somit lohnt es sich immer mal wieder ein Blick in die Galerie zu erhaschen, Neues zu sehen, zu erleben. Kunst verbindet, egal auf welchem Kontinent man sich befindet - jeder versteht die Sprache der Gemälde, wenn man sich mit diesen befasst.